03590107 WALTHER 98218005 Operator FrontEnd

WALTHER Operator FrontEnd zur Steuerung und Betrieb komplexer Ladesysteme Das FrontEnd findet Platz in einem Kunststoff-Wandgehäuse ca. 600x250x120mm (BxHxT) und ist in der Regel für Kunden nicht sichtbar, einbebaut in E-Raum, Kontrollraum, Werkschutz o.Ä. Seine Aufgaben sind Administratorfunktionen, Back-End Anschluss, Speicherung von Ladedatensätzen, RFID-Kartenverwaltung und Umsetzung von Identifikationssystemen. Die Bedienung erfolgt über einen 7'' Touchscreen Farbmonitor als Eingabeterminal für alle Administrator- und Servicefunktionen. RJ45 Schnittstelle zur Ansteuerung der Systemladepunkte. Das System gestattet Anschluss und Verwaltung von WALTHER-Ladesäulen und Wallboxen. Das FrontEnd beinhaltet ein komplexes lokales Energiemanagement (LEM) unter Einbeziehung von Hierarchieebenen mit allen definierten Ladeströmen zwischen 6A und 63A. Die Standardausführung verfügt über einen Anschluss für bis zu 2 Wallboxen oder Ladesäulen mit ein oder zwei Ladepunkten. Das WALTHER Operator FrontEnd kann in Verbindung mit einem Systemverteiler (optional), bis zu max. 20 Wallboxen mit ein oder zwei Ladpunkten, Typ 2 bis 22kW bzw. Schuko mit 3,7kW verwalten. Authentifizierung und ggf. auch Abrechnung der User durch LRFID-Voraussetzung ist ein Kartenleser an den Ladepunkten. Lokale Speicherung der berechtigten RFID-Medien (UID-Seriennummern). RFID: Vorraussetzung ist ein Kartenleser an den Ladepunkten. Zentrale Speicherung der berechtigten RFID-Medien (UID-Seriennummern) via Netzwerkserver Identifikation und Freischaltung der Ladepunkte durch RFID-Medium. QR-Code oder App Kommunikation zum Backend über Modem mit GSM-Antenne, OCPP 1.5 (Verknüpfung mit überregionalen Portalen des eRoamings) Hierzu ist mit dem Systemanbieter ein gesonderter Vertrag abzuschließen. Zusätzliche Ausstattung: 2x Netzwerk-Übergabeklemmen für Ethernet (Erdkabel für Patchkabel) Ethernet-Servicesteckdose (RJ45-Buchse mit Staubschutzabdeckung) PE M-Bus Übergabeklemme Basisinformationen innerhalb des Ladesystems können aktuelle Ladedaten, Berechtigungen, Prioritäten oder Zeitmodelle sein. Kommunikation mit dem Backend via Modem mit Antenne (GMS, UMTS) Die Verbraucherdaten werden umfassend gespeichert. Die Freigabe der Benutzer erfolgt über eine Whitelist. Die HMI stellt ein umfangreiches Monitoring zur Verfügung. In Auslieferzustand kann das System eine Reihe definierter Grundfunktionen realisieren. Sonderfunktionen, kundenspezifische Schnittstellen und komplexe kundenspezifische Algorithmen des LEM können gegen einen projektabhängigen Aufpreis programmiert bzw. umgesetzt werden. Dies erfolgt projektbegleitend ebenso wie der gesamte Software-Service über einen vereinbarten Zeitraum durch WALTHER-WERKE Ferdinand Walther GmbH.